Stasi-Methoden bei Berliner Polizei. Berliner Polizisten verprügeln Touristenehepaar, weil sie dachten, sie wollten zur Querdenkerdemonstration. Als der Ehemann seiner Frau zur Hilfe eilen will, wird er verprügelt. Zufällig entstand ein Beweisvideo. Ausserdem: Polizist rammt Mann Knie ins Gesicht, während dieser von anderen Polizisten festgehalten wird. Zahn ausgeschlagen, Jochbein gebrochen, Auge verletzt. LKA ermittelt.

Wir leben in Deutschland. Deutschland ist ein demokratischer Rechtsstaat. Glaubten Sie das auch bisher? Je länger ich die Demonstrationen der Querdenker verfolge, umso mehr komme ich ins zweifeln. Das ich von der Polizei als Journalist auf Demonstrationen schonmal angegriffen werde, ja ok, kommt vor. Ich bin immer da zu finden, wo Tränengas rauscht und Wasserstrahlen mit hohem Druck auf Menschen gezielt eingesetzt werden. Da wo die Action ist. Da, wo vorne ist. Wo ich bin, ist vorne. Doch mir fällt es zunehmend schwer, die passenden Worte zu finden. Fast keine Presseanfrage von mir wird noch von Seiten der Berliner Polizei beantwortet, weil ich einfach nicht mehr objektiv fragen kann. Hatten wir am Sonntag Abend noch erklärt, diese Querdenkerdemo sei nicht von solch einer extremen Polizeigewalt dominiert wie auf der letzten Demo vor vier Wochen, muss ich diese Aussage revidieren. Es wurde um ein vielfaches schlimmer.

Berliner Polizei hat jetzt offensichtlich eine eigene Sturmabteilung

Auf dieser Seite sollen propagandafreie Nachrichten veröffentlicht werden. Ja, natürlich hat die Berliner Polizei keine Sturmabteilung, zumindest keine, von der ich wüsste. Aber einzelne Beamte benehmen sich so. Zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, das kommt vor. Das man zusammengeschlagen wird, darf nicht, kann aber auch vorkommen. Gerade in Berlin. Das man aber zusammengeschlagen wird von der Polizei, weil die “dachten”, man würde zukünftig, als später irgendwann, etwas tun, was verboten ist, ich glaube, das gab es noch nie. In allen Terrorregimen dieser Welt und aller Zeiten wurde man immer für etwas angegriffen, was man bereits getan hatte. Das man irgendwann in der Zukunft etwas tun könnte, was einem irren Geist entsprungen ist und man dafür im voraus, sozusagen auf Kredit, schonmal bestraft wird, gab es wohl noch nie. Nichtmal in der DDR und auch nicht zu NSDAP Zeiten wurde man verurteilt für etwas, was man vielleicht erst noch tun könnte. Im Berlin des Jahres 2021 ist das nun gesellschaftsfähig geworden. Und die Berliner Polizeiführung zuckt nur ahnungslos mit den Schultern.

Touristen werden vorsichtshalber eingesperrt

Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit Ihrem Wohnmobil nach Berlin und übernachten in diesem mitten in der Stadt. Das dürfen Sie, das ist legitim. Und dann kommt plötzlich die Polizei und mischt Sie regelrecht auf. Auch das kennt man vielleicht. Alles kein Problem. Doch nun wird die schwächste aus Ihrer Gruppe von der Polizei weggeschubst. Die verbittet sich das und Sie wollen als Ehemann Ihrer Frau zur Hilfe kommen. Und dann bricht die gesamte Polizeihorde über Sie herein, reißt Sie zu Boden und prügelt auf Sie ein. Glauben Sie nicht? Sowas gibts doch gar nicht, sagen Sie?
Eine Journalistin, die zufällig genau gegenüber in ihrem Auto saß, filmte den gesamten Vorgang. Bitte sehr, wenn Sie es nicht glauben, schauen Sie es sich an.

Quelle mit Interview: https://www.youtube.com/watch?v=tm6W1b8m6n0

Polizisten rannten wie die Hasen weil der Gegner ein anderer war

Aus dem Interview in dem kompletten Video geht noch hervor, dass der Ehemann mit zur erkennungsdienstlichen Behandlung genommen wurde. Könnte man hier einen Vergleich zu den aus der DDR bekannten Stasi-Methoden ziehen? Ich würde sagen, ja, man kann. Schaut man sich nämlich an, wie mädchenhaft die Berliner Polizei mit ihrem Angstgegner, der Antifa, dem linksextremen und extrem gewaltbereiten schwarzen Block, umgeht, dann kann man das.
Hatte doch erst am ersten August auf der vorherigen Querdenkerdemo die Polizei maximale Gewaltbereitschaft gegen Rentner und Schwerbehinderte gezeigt, so wurden die gleichen Beamten schon am Sonntag darauf von der Antifa so richtig aufgemischt. Da gab es ein Grillfest, bei dem sich Anwohner über die Lautstärke beschwerten. Die Polizei fuhr mit grosser Mannstärke zu dem Grillfest aber die Antifa erklärte sich mit den vorgeschlagenen Massnahmen nicht einverstanden. Ergebnis: Die Polizeibeamten gingen nicht nur in den Fluchtmodus über, sie rannten wie die Hasen aus Angst, verletzt zu werden. Ein Beamter blieb dabei auf der Strecke, der später schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nein, ich befürworte solch ein Vorgehen gegen Polizisten nicht. Zumindest nicht grundsätzlich. Doch wenn ich sehe, dass ein Demonstrant von vier Beamten abgeführt wird und dann von einem fünften an den Haaren gepackt und mit dem Knie ins Gesicht getreten wird, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Bleibt nur die Frage, wie stark soll die Gegenwehr des Bürgers gegen die Polizei nun werden? Soll es in Deutschland so werden wie in Frankreich, wo gewalttätige Polizisten in Molotowcocktails baden und brennen?

Schlimm, Mann greift mit seinem Gesicht das Knie eines Polizisten an

Während ein Mann von vier Polizisten abgeführt wird, kommt ein fünfter Polizist, greift den Mann in die Haare und rammt ihm sein Knie ins Gesicht. Gibt es nicht? Doch, bei der Berliner Polizei gibt es das. Immerhin, das LKA hat nun Ermittlungen aufgenommen wegen Körperverletzung im Amt. Man ist derzeit dabei, herauszufinden, wer der Mann ist. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Der Mann war auf dem Weg zur Demonstrationen, also ebenfalls noch nicht Teilnehmer und wurde sicherheitshalber schonmal vorher festgenommen. Das war Samstag früh um gegen 10:00 Uhr. Freigelassen wurde er dann am nächsten Tag, also Sonntag, um 23:59. Ja, die Polizei darf jemanden bis zum nächsten Tagesende festhalten. Sie glauben mir auch das nicht? Bitte sehr.

Polizist rammt fixiertem Mann das Knie ins Gesicht

Während das LKA den Mann noch sucht, haben wir ihn bereits gefunden. Das Video hat eine unbekannte Urheberschaft, wir haben es aus einem Telegramkanal übernommen. Normalerweise tun wir das nicht, wegen des Copyright. In diesem Fall haben wir uns dazu entschieden, es doch zu tun, weil wir in diesem Fall die Veröffentlichung für wichtig erachten. Denn wohlgemerkt, es geht hier nicht darum, übelste Chaoten zu verteidigen, es geht um den ganz normalen Bürger, der die volle Härte der Polizei zu spüren bekommt. Auch wenn man die Polizei verstehen möchte, immerhin werden sie regelmäßig von der Jugendgang der radikalen Linken, der Antifa, aufgemischt. Da braucht es schonmal ein Ventil. Am einfachsten sind dann eben die schwächsten unserer Gesellschaft, wenn denn die Überzahl an Polizisten ausreichend groß ist. Auch die Polizei will da besser kein Risiko eingehen. Mir stellt sich da allerdings die Frage, wie lange schaut sich der Bürger diese marodierenden Polizeihorden noch an?

Vollständiges Interview mit dem Mann, der mit seinem Gesicht das Knie eines gut gepanzerten Polizisten angriff.
Aus einem Telegramkanal. Urheber unbekannt.

Polizei erklärt Presse zu schützen und greift sie dann an

Bereits zuvor erklärte die Polizei, sie werde Pressevertreter schützen und Sicherheitsräume schaffen. Abgesehen davon, dass ich keinen dieser Schutzräume gefunden habe, war dies auch nicht notwendig. Geschützt werden mussten die Pressevertreter eher vor der Polizei. Journalisten, die die überbordende Polizeigewalt dokumentierten, wurden ebenso gnadenlos von den Polizisten angegriffen. Mir selbst wurde mit Wucht vor das Kameraobjektiv geschlagen, während ich fotografierte. Lesen Sie meine anderen Artikel zu diesem Wochenende Querdenkerdemo 28.08/29.08. Ein Fazit und Zahlreiche Verletzte bei Querdenkerdemo.

Von KBA