Die Menschenmassen werden immer gewaltiger. Demonstrationen gegen die Impfpflicht finden mittlerweile täglich in allen Städten Deutschlands statt. Berichterstattung in der Presse? Fehlanzeige. Maximal die Lokalpresse berichtet kurz über die Veranstaltungen. Selbst als in Neuruppin am 17.12.2021 die größte Demonstration seit 1989 bewältigt wurde, war dies der Presse nur eine Randnotiz wert.
Die Bundesrepublik erwacht. Täglich gehen hunderttausende Bürger in allen Städten Deutschlands auf die Straße. Die Presse berichtet wieder einmal kaum bis gar nicht. Es sind ja auch Veranstaltungen gegen die Regierung und darüber wird seit Jahren nicht mehr berichtet. Einfach, weil Bürgerproteste nicht in die Öffentlichkeit gehören. Das kennen wir noch aus der DDR. Kritik an der Regierung wird nicht publiziert. Das war schon bei den Gelbwestenprotesten in Frankreich während der letzten Jahre so. Doch jetzt finden die Proteste auf den Straßen Deutschlands statt und der Bürger sieht, wie die Nachrichten verzerrt dargestellt werden. Und das bringt noch mehr Menschen auf die Straßen. Die Stadt Mannheim erließ bereits eine Allgemeinverfügung, wonach sämtliche Corona-kritischen Demonstrationen per se verboten sind. Begründung: In allen Teilen Deutschlands werden die Demonstrationen immer größer und in Ostdeutschland werden die Protestler immer gewaltbereiter. Kein Wunder, sind jetzt die Demonstrationen in Mannheim ebenfalls von potenziell gewaltbereiten Menschen dominiert. Der Staat wünscht sich eine Machtprobe und die scheint er zu bekommen.
Nun wurde unter anderem für den 17.12.2021 in der kleinen Nord-Brandenburgischen Stadt Neuruppin zum Protest aufgerufen. Doch niemand meldete die Veranstaltung an. Sie wurde beworben und die Menschen kamen. Normalerweise mobilisieren alle Arten von Demonstrationen 100, vielleicht mal 200 Teilnehmer. Die letzte Fridays for future Demo brachte knapp 500 Teilnehmer auf die Straße, aber nur, weil es dafür Schulfrei gab. Und so war die Polizei sichtlich überfordert, als plötzlich über 1.000 Menschen auf dem Schulplatz, dem zentralen Platz Neuruppins, erschienen. Das gab es seit den Montagsprotesten von 1989 nicht mehr.
Die angemeldete Gegendemonstration, wo der Veranstalter Martin Osinski, ein bekannter Linksaussen der Stadt, in der Presse darauf hinwies, es sei keinesfalls eine Gegendemonstration, erwies sich in seinen Redebeiträgen dann eben doch als direkte Provokation. Teilnehmer dieser Gegenveranstaltung schlossen sich der eigentlichen “Demonstration für Frieden und die Freiheit” an und provozierten und randalierten. Es kam zu einer Festnahme und dem Einsatz von Pfefferspray. In der Lokalpresse wird später die Schlagzeile stehen “Mit Bierflasche und Kinderwagen zur Demo”. So geht Zersetzung. Die DDR-Altbürger kennen es. Genau wie die Lokalpresse. So berichtet die Märkische Allgemeine Zeitung MAZ mit markigen Worten von der schönen Gegendemonstration, während die eigentliche Demonstration für Frieden und Freiheit ein wahrer Pfuhl voller Randalierer gewesen sei.
Nun wird schon wieder aufgerufen, für die Freiheit und Unversehrtheit zu demonstrieren. Für Montag, den 20.12.2021. Wieder um 19:00 Uhr. Wieder auf dem Schulplatz. Ob sich wieder eine Gegenveranstaltung, auf der für die allgemeine Impfpflicht propagiert wird, einfindet, wird man sehen. Und man wird sehen, ob das preußische Neuruppin nochmal so viele Menschen mobilisieren kann.
Derweil bittet die sächsische Stadt Bautzen öffentlich in der Presse darum, an den Weihnachtsfeiertagen keine Veranstaltungen durchzuführen, damit die Polizisten Weihnachten mit ihren Familien feiern können.
Eine Bitte, die in Neuruppin ungehört bleiben dürfte. Hier gibt es bereits Gespräche mit der Versammlungsbehörde, an allen drei Weihnachtstagen eine Mahnwache für die Opfer von Corona und deren Maßnahmen einzurichten. Wieder auf dem Schulplatz. Wieder um 19:00 Uhr.