Zahlreiche Demonstrationen finden zur Stunde in Italien gegen die Corona-Maßnahmen statt. In Triest demonstrierten die Hafenarbeiter den dritten Tag in Folge. Die Polizei macht sich derweil nicht einmal mehr die Mühe, mittels Durchsagen die Demonstranten zur Aufgabe zu bewegen, sondern setzte sofort beim Eintreffen mehrere Wasserwerfer ein. Es kommt zur Minute zu Festnahmen. In Italien gilt seit einigen Tagen die 3G Regel am Arbeitsplatz und dies sogar im Homeoffice. An Italien lässt sich für die Corona-Maßnahmen Gegner in Deutschland erkennen, wie weit es kommen kann. Und vor allem, wie weit ein Staat gehen kann, sein Volk zu maßregeln, ohne dass es zu Ausschreitungen kommt. Noch im Mai 2020 hieß es in Deutschland, die Corona-Maßnahmen seien nur, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und sobald es einen Impfstoff gäbe, würden alle Maßnahmen sofort wieder fallen gelassen. Seitens der Querdenkerbewegung erklärte man sofort, die Maßnahmen würden nicht aufgehoben werden sondern noch sehr viel strenger angezogen. Heute wissen wir, wie recht die Querdenker hatten. Es gibt Impfstoffe, wir wissen, das Gesundheitssystem war zu keiner Zeit auch nur annähernd gefährdet, die weiß gesagten Toten gab es ebenfalls nicht und die Wellen fanden nicht statt. Trotzdem werden die Maßnahmen in einigen Ländern wie Italien, Frankreich oder Deutschland immer schärfer angezogen, während in anderen Länder der EU Corona überhaupt kein Thema mehr ist. Trotz allem gibt es völlig unverständlicherweise keine gewaltsamen Proteste aus der Bevölkerung und man kann sich nur fragen, warum nicht? Bleibt nur der Winter abzuwarten, in dem in Deutschland wegen der galoppierenden Inflation und des Lieferengpasses, das erste mal seit dem Krieg wieder Menschen frieren und vielleicht sogar hungern dürften.

Von KBA