Symbolfoto: Michael Jin @ unsplash.com

Der Fahrer eines Transporters verursachte gestern Abend aus bislang noch nicht bekannten Gründen nach bisherigen Erkenntnissen 13 Verkehrsunfälle. Der 32-Jährige fiel gegen 17.50 Uhr mit seinem Peugeot-Transporter einem Autofahrer auf der BAB 100 auf, als er in Höhe der Anschlussstellen Detmolder Straße und Konstanzer Straße nacheinander drei Pkw anfuhr und seine Fahrt fortsetzte. Der Zeuge alarmierte die Polizei und folgte dem Transporter, dessen Fahrer, wie später ermittelt wurde, am Kurfürstendamm Ecke Nestorstraße, in der Lewishamstraße, in der Sybelstraße, in der Georg-Wilhelm-Straße in der Heilbronner Straße, in der Brandenburgischen Ecke Duisburger Straße und in der Auguste-Viktoria-Straße Verkehrsunfälle verursacht haben, indem er Fahrzeuge rammte, anfuhr und zum Teil zur Seite schob. Während der Fahrt soll der Peugeot-Fahrer eine Vielzahl von roten Ampeln überfahren haben. Auf der Clayallee in Höhe der Pücklerstraße soll der 32-Jährige auf seiner Fahrt gegen 18.10 Uhr einen Smart von hinten gerammt haben und flüchtete erneut. Die 53-jährige Fahrerin des Kleinwagens wurde leicht verletzt. Sie klagte über Nackenschmerzen. Eine ärztliche Behandlung erfolgte zunächst nicht. Gegen 18.15 Uhr fuhr der Flüchtende an der Potsdamer Chaussee bei der Auffahrt zur A 115 an der Anschlussstelle Wannsee einen weiteren Wagen an und setzte seine Fahrt in Richtung Brandenburg fort. Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 24, die durch Angaben von Zeugen der Fluchtfahrt des Transporter-Fahrers folgen konnten, nahmen den 32-Jährigen Afrikaner auf dem Rastplatz Fläming-West fest. Aufgrund seiner Äußerungen während der Festnahme geht die Polizei von einer politischen Tatmotivation aus und der Festgenommene wurde einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übergeben. Der Transporter des Mannes, der keinen gültigen Führerschein vorlegen konnte, wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Amokläufe, bzw. in diesem Fall Amokfahrten, werden von der Presse oftmals nicht weiter verfolgt, sofern es sich um Terror aus dem muslimischen Bereich handelt. Das Tag Rechtsextremismus wurde gesetzt, weil diese Art von Straftaten als rechtsextreme Straftaten in die Polizeistatistik einfließen.

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Von Klaus Baumdick

Schon als Neunjähriger entdeckte Klaus Baumdick seine Leidenschaft für Technik, als er seinen ersten Computer geschenkt bekam. Fasziniert von den Möglichkeiten, brachte er sich selbst das Programmieren bei und tauchte immer tiefer in die Welt der Bits und Bytes ein. 1987 begann seine Zeit als Computerhacker – eine Phase, in der er die Grenzen der digitalen Welt auslotete und seine Fähigkeiten perfektionierte. Doch 1995 sollte sein Leben eine dramatische Wende nehmen: Baumdick wurde beim Hacken US-amerikanischer Militärsatelliten „gebusted“. Die mediale Aufmerksamkeit, die dieser Vorfall erregte, hätte seine Karriere beenden können – doch stattdessen wurde sie zum Ausgangspunkt einer beeindruckenden Transformation. Statt als „Gefahr“ abgestempelt zu werden, erkannte die Branche sein einzigartiges Know-how. Heute ist Klaus Baumdick ein international gefragter Berater für hochsichere Computersysteme, spezialisiert auf den Schutz kritischer Infrastrukturen. Seine umfassende Expertise – gepaart mit seiner ungewöhnlichen Vergangenheit – macht ihn zu einem der gefragtesten Experten in Sachen Cybersicherheit. Regierungen, Militäreinrichtungen und Großkonzerne weltweit vertrauen auf sein Wissen, wenn es darum geht, Systeme gegen die Bedrohungen von morgen abzusichern. Seine Geschichte beweist: Manchmal führen selbst kontroverse Wege zu unerwartetem Erfolg – wenn man sein Wissen richtig einsetzt. Veröffentlichungen von Klaus Baumdick: 1. Faszination Cybercrime, 2 Bände, 1.600 Seiten, 2024 2. Der Schurkenstaat - Deutschlands Regierung im Machtrausch, 296 Seiten, 2025