Zahlreiche Demonstrationen finden zur Stunde in Italien gegen die Corona-Maßnahmen statt. In Triest demonstrierten die Hafenarbeiter den dritten Tag in Folge. Die Polizei macht sich derweil nicht einmal mehr die Mühe, mittels Durchsagen die Demonstranten zur Aufgabe zu bewegen, sondern setzte sofort beim Eintreffen mehrere Wasserwerfer ein. Es kommt zur Minute zu Festnahmen. In Italien gilt seit einigen Tagen die 3G Regel am Arbeitsplatz und dies sogar im Homeoffice. An Italien lässt sich für die Corona-Maßnahmen Gegner in Deutschland erkennen, wie weit es kommen kann. Und vor allem, wie weit ein Staat gehen kann, sein Volk zu maßregeln, ohne dass es zu Ausschreitungen kommt. Noch im Mai 2020 hieß es in Deutschland, die Corona-Maßnahmen seien nur, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und sobald es einen Impfstoff gäbe, würden alle Maßnahmen sofort wieder fallen gelassen. Seitens der Querdenkerbewegung erklärte man sofort, die Maßnahmen würden nicht aufgehoben werden sondern noch sehr viel strenger angezogen. Heute wissen wir, wie recht die Querdenker hatten. Es gibt Impfstoffe, wir wissen, das Gesundheitssystem war zu keiner Zeit auch nur annähernd gefährdet, die weiß gesagten Toten gab es ebenfalls nicht und die Wellen fanden nicht statt. Trotzdem werden die Maßnahmen in einigen Ländern wie Italien, Frankreich oder Deutschland immer schärfer angezogen, während in anderen Länder der EU Corona überhaupt kein Thema mehr ist. Trotz allem gibt es völlig unverständlicherweise keine gewaltsamen Proteste aus der Bevölkerung und man kann sich nur fragen, warum nicht? Bleibt nur der Winter abzuwarten, in dem in Deutschland wegen der galoppierenden Inflation und des Lieferengpasses, das erste mal seit dem Krieg wieder Menschen frieren und vielleicht sogar hungern dürften.

Von Klaus Baumdick
Schon als Neunjähriger entdeckte Klaus Baumdick seine Leidenschaft für Technik, als er seinen ersten Computer geschenkt bekam. Fasziniert von den Möglichkeiten, brachte er sich selbst das Programmieren bei und tauchte immer tiefer in die Welt der Bits und Bytes ein. 1987 begann seine Zeit als Computerhacker – eine Phase, in der er die Grenzen der digitalen Welt auslotete und seine Fähigkeiten perfektionierte. Doch 1995 sollte sein Leben eine dramatische Wende nehmen: Baumdick wurde beim Hacken US-amerikanischer Militärsatelliten „gebusted“. Die mediale Aufmerksamkeit, die dieser Vorfall erregte, hätte seine Karriere beenden können – doch stattdessen wurde sie zum Ausgangspunkt einer beeindruckenden Transformation. Statt als „Gefahr“ abgestempelt zu werden, erkannte die Branche sein einzigartiges Know-how. Heute ist Klaus Baumdick ein international gefragter Berater für hochsichere Computersysteme, spezialisiert auf den Schutz kritischer Infrastrukturen. Seine umfassende Expertise – gepaart mit seiner ungewöhnlichen Vergangenheit – macht ihn zu einem der gefragtesten Experten in Sachen Cybersicherheit. Regierungen, Militäreinrichtungen und Großkonzerne weltweit vertrauen auf sein Wissen, wenn es darum geht, Systeme gegen die Bedrohungen von morgen abzusichern. Seine Geschichte beweist: Manchmal führen selbst kontroverse Wege zu unerwartetem Erfolg – wenn man sein Wissen richtig einsetzt. Veröffentlichungen von Klaus Baumdick: 1. Faszination Cybercrime, 2 Bände, 1.600 Seiten, 2024 2. Der Schurkenstaat - Deutschlands Regierung im Machtrausch, 296 Seiten, 2025