Ein erbärmliches Bild gab heute in der Bundespressekonferenz Annetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung ab, indem sie ein Bild des Judensterns mit der Aufschrift “Ungeimpft” hochhielt und in diesem Zusammenhang vor rasendem Antisemitismus aus den Reihen der Querdenker warnte. Sie initiierte sich als Opfer aller Klassen und erklärte sogar, dass sie nur aus bestimmten Gründen auf den Querdenkerdemos noch “keine reingeschlagen bekommen zu haben, die ich nicht näher erläutern möchte”.

Der Judenstern mit der Aufschrift “Ungeimpft” hat in Querdenkerkreisen den Sinn, dass man sich als ungeimpfter verfolgt fühlt, wie im Dritten Reich die Juden.

Somit wurde heute kurzerhand der Sinn dieses Covid-19 Judensterns komplett verdreht und als antisemitisch deklariert. Zudem wurden gleichzeitig von Kahane alle Querdenker zu Rechtsextremisten erklärt und Kahane wollte sogar eine Vielzahl von Rechtsextremen auf den Querdenkerdemos gesehen haben.

Weiterhin sagte Kahane, der Fall Ofarim zeige doch, wie wichtig es sei, Juden den Rücken zu stärken. Es dürfe nicht heissen “Der Jude hat die Fresse zu halten sonst kriegt er noch eine rein”.

Gil Ofarim, jüdischer Musiker, erlangte kürzlich Aufsehen, als er behauptete, in einem Leipziger Hotel antisemitisch beleidigt worden zu sein. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass die gesamte Geschichte von Ofarim gelogen war und es zu keiner Zeit einen Angriff, weder persönlich, noch antisemitisch gegeben hatte.

Auf Rückfrage des Journalisten Boris Reitschuster, wie denn das Verhältnis zwischen antisemitischen Straftaten ausgehend von Deutschen und von Ausländern sei, wollte Kahane keine Aussage treffen, um keine Ressitiments zu schüren.

Im gesamten wurde der immer stärker werdende Antisemitismus in Deutschland, der heute fast ausschließlich von Arabern bzw. Muslimen ausgeht, der Querdenkerbewegung in die Schuhe geschoben. Augenscheinlich wurde seitens Kahane nur eine Gruppierung gesucht, die stellvertretend verantwortlich sein soll.

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Von Klaus Baumdick

Schon als Neunjähriger entdeckte Klaus Baumdick seine Leidenschaft für Technik, als er seinen ersten Computer geschenkt bekam. Fasziniert von den Möglichkeiten, brachte er sich selbst das Programmieren bei und tauchte immer tiefer in die Welt der Bits und Bytes ein. 1987 begann seine Zeit als Computerhacker – eine Phase, in der er die Grenzen der digitalen Welt auslotete und seine Fähigkeiten perfektionierte. Doch 1995 sollte sein Leben eine dramatische Wende nehmen: Baumdick wurde beim Hacken US-amerikanischer Militärsatelliten „gebusted“. Die mediale Aufmerksamkeit, die dieser Vorfall erregte, hätte seine Karriere beenden können – doch stattdessen wurde sie zum Ausgangspunkt einer beeindruckenden Transformation. Statt als „Gefahr“ abgestempelt zu werden, erkannte die Branche sein einzigartiges Know-how. Heute ist Klaus Baumdick ein international gefragter Berater für hochsichere Computersysteme, spezialisiert auf den Schutz kritischer Infrastrukturen. Seine umfassende Expertise – gepaart mit seiner ungewöhnlichen Vergangenheit – macht ihn zu einem der gefragtesten Experten in Sachen Cybersicherheit. Regierungen, Militäreinrichtungen und Großkonzerne weltweit vertrauen auf sein Wissen, wenn es darum geht, Systeme gegen die Bedrohungen von morgen abzusichern. Seine Geschichte beweist: Manchmal führen selbst kontroverse Wege zu unerwartetem Erfolg – wenn man sein Wissen richtig einsetzt. Veröffentlichungen von Klaus Baumdick: 1. Faszination Cybercrime, 2 Bände, 1.600 Seiten, 2024 2. Der Schurkenstaat - Deutschlands Regierung im Machtrausch, 296 Seiten, 2025