Am 15.September 2021, kurz vor der Bundestagswahl veröffentlicht der Berliner Tierschutzverein auf seiner Internetseite eine Auswertung zu Berliner Parteien und deren Position in Sachen Tierschutz. Zu allen Berliner Parteien? Nein, die AfD fehlt auffallend.

Die verzweifelten Versuche, die Partei Alternative für Deutschland (AfD) unsichtbar zu machen, nimmt immer groteskere Züge an. Den neuesten Vorstoß unternahm jetzt der Tierschutzverein Berlin e.V., welcher das grösste Tierheim Deutschlands in Berlin betreibt. Man stört sich nichtmal mehr daran, ein eingetragener gemeinnütziger Verein zu sein. Gemeinnützig heißt, für alle und jeden irgendwie da zu sein. Doch offenbar heißt für den Tierschutzverein Berlin e.V. gemeinnützig nur, für jeden da zu sein, wenn er nicht AfD Wähler ist. Doch eine Gruppe von Menschen, nämlich die der AfD Wähler, unsichtbar zu machen, das ist nicht nur undemokratisch und damit, so erklären es Politiker und Antifa-Kämpfer Land auf, Land ab, faschistisch. Nämlich im Hinblick darauf, dass eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Einwohnern schlichtweg nicht bedient werden. In diesem Fall mit Informationen aber sehen wir es doch realistisch, diese Auswertung des Tierschutzvereins schreit geradezu danach, nach einem “AfD wollen wir nicht”. Immerhin sitzen im Abgeordnetenhaus in Berlin 22 AfD Abgeordnete.

So sieht der Berliner Tierschutzverein e.V. das Berliner Parlament

Politik auf dem Rücken von Tieren

Das viele gemeinnützige Vereine politisch extrem weit links außen stehen, erkennt man schon gleich an den durchgegenderten Schriftstücken. Es scheint fast so, als sei gendergerechte Sprache bereits Usus im deutschen Sprachgebrauch. Nein, das ist sie eben nicht. Gendergerechte Sprache ist eine politisch gewollte Änderung unserer Sprache von weit links außen stehenden Individuen, die eine viel zu laute Stimme haben. Wenn gemeinnützige Vereine keine Spenden von einzelnen Parteien annehmen wollen, ist das die eine Sache. Wenn gemeinnützige Vereine ihren Mitarbeitern wegen Nähe von nicht verbotenen und demokratisch gewählten Parteien kündigen, eine ganz andere. Aber jene, die sich überhaupt nicht wehren können, sind Tiere, auf deren Rücken nun ausgerechnet von einem Tierschutzverein, und zwar einem sehr großen Tierschutzverein, Politik gemacht wird. Ausgrenzung um jeden Preis, darf das eigentlich ein gemeinnütziger Verein? Vor dem Finanzamt wird ein Verein nur dann als gemeinnützig anerkannt, wenn er jedem offen steht. Ansonsten ist er nicht gemeinnützig, wie das Wort ja schon sagt. Dazu wollte die Senatsfinanzverwaltung Berlin keine Stellungnahme abgeben, weil es sich um einen “Einzelfall” handele.

Und das sagen die Betroffenen

Natürlich fragten wir auch in der AfD Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses nach und dort zeigte man sich überrascht.

“Es zeugt von einem mangelhaften Demokratieverständnis, die Position einer Oppositionspartei einfach unter den Tisch fallen lassen zu wollen. Natürlich funktioniert das nicht, weil die Menschen sich diese Informationen dann natürlich woanders besorgen. Das ist heute ja nun wirklich kein Problem mehr. Dennoch bedauern wir das unfaire Verhalten des Vereins.” erklärte der Tierschutzexperte der AfD Marc Vallendar, nachdem er sich vergewissert hatte, dass wirklich vom Berliner Tierschutzverein überhaupt keine Anfrage vorlag.

Der Tierschutzverein Berlin e.V. reagierte gar nicht erst auf unsere Anfrage.

Von KBA