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Viele Deutsche wünschen sich ein bisschen mehr Menschenführung wie in China. Sagen, wo es lang geht, das ist einfacher als selbst denken. Wir sehen es in der Corona-Krise. Doch ist China wirklich so toll? Ein Artikel in der Neuen Züricher Zeitung zeigt einen Ausblick.

Viele Deutsche, allen voran die politisch rot-grün angehauchten, wünschen sich ein bisschen mehr von China auch in Deutschland. Selber denken ist doof, viel einfacher ist doch, geführt zu werden. Fast wie im Dritten Reich aber das darf man nicht mehr sagen. Politisch unkorrekt. Der Artikel der NZZ zeigt, wie weit Chinas Arm wirklich reicht. Es ist nicht gerade so, als sei dieser Artikel frei erfunden. China mag das Reich der Mitte sein. Leben mag man dort eher nicht. Ausser man ist absolut systemtreu.
Der NZZ Artikel berichtet von einem Schweizer Doktoranden, der kritisch über China twittert. Das wird ihm zum Verhängnis und kostet ihn vielleicht sogar noch sein gesamtes Studium.
Was in China mit den dort lebenden Einwohnern auf der Tagesordnung steht, ist nun erstmals mit voller Wucht in Europa aufgeschlagen. Wer nicht systemtreu ist, hat keinen Zugang zu Bildung, zum Reisen, erhält keine Ausweispapiere oder keine Arbeit. Man fühlt sich wie in der DDR, nur war es da nicht so schlimm. China ist perfider, China grenzt Menschen aus, die nicht gewollt sind. Das sieht man wunderbar an den zweit- oder sogar dritt geborenen. In China herrscht die ein Kind Politik. Das war früher eine gute Sache, denn China war massiv überbevölkert. Wer es wagte, zwei mal schwanger zu werden, wurde bestraft. Es gibt Zwangsabtreibungen und Zwangssterilisationen. Und wird doch ein zweites Kind geboren, wird es wie ein aussätziger behandelt. Mit dem verwehrten Zugang zur Schule fängt es an. Diese Menschen existieren für den Staat faktisch gar nicht. Der Grund, weshalb so viele Kinder in Hong Kong geboren werden. In der ehemaligen britischen Kolonie herrschen immer noch andere Gesetze als im benachbarten China. Wie sehr der Zeitgeist Chinas bereits nach Deutschland geschwappt ist, lässt sich in der Corona-Krise erkennen. Es gibt keine Impfpflicht aber wer sich nicht impfen lässt, wird Nachteile im Leben zu spüren bekommen. Wir werden noch sehen, wie weit diese Nachteile reichen werden.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Einfluss Chinas auf die Welt nicht noch weiter anwächst.

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Von Klaus Baumdick

Schon als Neunjähriger entdeckte Klaus Baumdick seine Leidenschaft für Technik, als er seinen ersten Computer geschenkt bekam. Fasziniert von den Möglichkeiten, brachte er sich selbst das Programmieren bei und tauchte immer tiefer in die Welt der Bits und Bytes ein. 1987 begann seine Zeit als Computerhacker – eine Phase, in der er die Grenzen der digitalen Welt auslotete und seine Fähigkeiten perfektionierte. Doch 1995 sollte sein Leben eine dramatische Wende nehmen: Baumdick wurde beim Hacken US-amerikanischer Militärsatelliten „gebusted“. Die mediale Aufmerksamkeit, die dieser Vorfall erregte, hätte seine Karriere beenden können – doch stattdessen wurde sie zum Ausgangspunkt einer beeindruckenden Transformation. Statt als „Gefahr“ abgestempelt zu werden, erkannte die Branche sein einzigartiges Know-how. Heute ist Klaus Baumdick ein international gefragter Berater für hochsichere Computersysteme, spezialisiert auf den Schutz kritischer Infrastrukturen. Seine umfassende Expertise – gepaart mit seiner ungewöhnlichen Vergangenheit – macht ihn zu einem der gefragtesten Experten in Sachen Cybersicherheit. Regierungen, Militäreinrichtungen und Großkonzerne weltweit vertrauen auf sein Wissen, wenn es darum geht, Systeme gegen die Bedrohungen von morgen abzusichern. Seine Geschichte beweist: Manchmal führen selbst kontroverse Wege zu unerwartetem Erfolg – wenn man sein Wissen richtig einsetzt. Veröffentlichungen von Klaus Baumdick: 1. Faszination Cybercrime, 2 Bände, 1.600 Seiten, 2024 2. Der Schurkenstaat - Deutschlands Regierung im Machtrausch, 296 Seiten, 2025