Eure paranoiden Wahnvorstellungen: Der moderne Rassismus gegen Deutsche
Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die öffentliche Debatte in den letzten Jahren verzerrt hat. Während alle Welt über Rassismus spricht – zu Recht! –, wird eine Form des Ressentiments konsequent ignoriert: der pauschale Hass auf Deutsche. Nicht auf Nazis, nicht auf Rechtsextreme, nein, einfach auf Deutsche als solche.
Denn in den Köpfen mancher selbsternannter Antirassisten gibt es eine simple Gleichung: Deutschsein = Rassismus. Und die „Begründungen“ dafür sind so absurd, dass man sie eigentlich nur noch als paranoide Wahnvorstellungen bezeichnen kann. Aber sie werden ernsthaft vorgetragen, und zwar nicht am Stammtisch, sondern in Medien, Unis und auf Twitter. Also lasst uns diesen Irrsinn mal auseinandernehmen.
Deutsche Gene = Rassistische Gene?
Es gibt tatsächlich Leute, die behaupten, Rassismus liege Deutschen „im Blut“. Eine derart biologistische Argumentation würde man bei jeder anderen Gruppe als rassistische Pseudowissenschaft entlarven – aber gegen Deutsche ist sie plötzlich salonfähig. Als ob eine ganze Ethnie aufgrund ihrer Abstammung moralisch verdorben wäre. Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? Ach ja, genau: Das war mal Nazi-Rhetorik. Aber heute wird sie einfach umgedreht und als „antirassistische Analyse“ verkauft.
Weißsein als Schuldbeweis
Nach der Logik des „kritischen Weißseins“ sind alle Deutschen per se Rassisten, einfach weil sie weiß sind. Ihr individuelles Handeln? Egal. Ihre politische Einstellung? Unwichtig. Ihre tatsächlichen Erfahrungen? Irrelevant. Hautfarbe genügt als Verdachtsmoment. Das ist die gleiche Logik, mit der früher Menschen aufgrund ihrer Herkunft pauschal diffamiert wurden – nur heute mit moralischem Imprimatur.
Die deutsche Sprache: Ein Werkzeug der Unterdrückung?
Es vergeht kaum ein Monat, ohne dass irgendein „Experte“ ein neues rassistisches Wort in der deutschen Sprache entdeckt. „Zigeunersauce“? Rassistisch. „Mohrenkopf“? Natürlich rassistisch. Aber es geht noch weiter: Sogar grammatikalische Strukturen sollen angeblich koloniale Denkmuster widerspiegeln. Dass Sprachen wie Englisch oder Französisch ähnliche Konzepte haben, interessiert dabei niemanden. Hauptsache, man kann die deutsche Sprache als toxisch brandmarken.
Deutsche Küche: Kulinarischer Rassismus?
Wenn Deutsche Schweinebraten essen, ist das für manche schon ein Akt der Aggression. Weil nicht alle Kulturen Schweinefleisch konsumieren, wird der Verzehr plötzlich zu einer Form der kulturellen Unterdrückung umgedeutet. Gleiches gilt für Bier, Weißwurst oder Sauerkraut – alles potenzielle Hassverbrechen, wenn man der Logik bestimmter Kulturkämpfer folgt.
Weihnachten: Christlicher Imperialismus?
Ja, sogar das traditionelle Weihnachtsfest wird mittlerweile als Ausdruck deutscher Dominanzkultur gedeutet. Dass viele Deutsche Weihnachten längst säkular feiern, als reines Familienfest, spielt keine Rolle. Es geht nicht um Realität, es geht um Ideologie. Und die verlangt, dass deutsche Traditionen per se verdächtig sind.
Pünktlichkeit und Ordnung: Unterdrückungswerkzeuge?
Deutsche sind pünktlich, organisiert und arbeiten hart? Klarer Fall von strukturellem Rassismus! Denn wer Disziplin und Effizienz als Tugenden ansieht, der muss automatisch andere Kulturen abwerten – so die Logik. Dass viele Deutsche selbst genervt von ihrem eigenen Stereotyp sind, wird ignoriert. Hauptsache, man kann deutsche Eigenschaften pathologisieren.
Kein Migrationshintergrund = Rassist?
In manchen Kreisen gilt schon die bloße Tatsache, dass jemand „biodeutsch“ ist, als Indiz für Rassismus. Wer keine ausländischen Wurzeln hat, steht unter Generalverdacht. Dass Millionen Deutsche weltoffen, multikulturell und tolerant sind, zählt nicht – es geht um das Kollektiv, nicht um den Einzelnen.
Tracht tragen = Kulturelle Aneignung?
Dirndl und Lederhosen sind plötzlich problematisch. Warum? Weil sie „exkludierend“ wirken könnten. Weil sie „deutsche Identität“ symbolisieren – und Identität ist ja bekanntlich böse, wenn sie nicht die richtige ist. Dass andere Kulturen stolz ihre Traditionen pflegen, ist natürlich völlig in Ordnung. Nur deutsche Bräuche müssen unter Verdacht gestellt werden.
Kollektivschuld in Endlosschleife
„Ihr seid alle mitverantwortlich für den Holocaust!“ – dieser Vorwurf wird nicht mehr nur gegen die Generation der Täter gerichtet, sondern gegen alle Deutschen, auch die 2005 Geborenen. Eine ganze Nation soll in ewiger Bußhaltung verharren, während andere Länder ihre historischen Verbrechen längst ad acta gelegt haben.
Widerspruch = Beweis für Rassismus
Der perfideste Trick ist der finale Zirkelschluss: Wenn Deutsche sich gegen diese absurden Vorwürfe wehren, ist das der ultimative Beweis für ihren Rassismus. Wer protestiert, gibt angeblich zu erkennen, dass er „keine Kritik verträgt“ – und damit ist die Sache für die Ankläger gelaufen. Eine bequeme Methode, um jede Diskussion im Keim zu ersticken.
Rassismus ist keine Einbahnstraße
Was hier betrieben wird, ist kein „Antirassismus“, sondern schlicht Rassismus in umgekehrter Richtung. Eine ganze Ethnie wird pauschal diffamiert, ihre Kultur wird als inhärent problematisch dargestellt, und ihre Mitglieder stehen unter Generalverdacht.
Das Tragische daran? Viele derjenigen, die heute pauschale Hasspredigten gegen Deutsche halten, wären vor 80 Jahren selbst Opfer genau solcher kollektiven Stigmatisierung geworden. Sie haben nichts gelernt – sie haben nur die Richtung geändert.
Es ist Zeit, diesen Wahnsinn zu benennen. Denn Rassismus ist kein Privileg bestimmter Gruppen – er ist ein Denkmuster, das gegen jeden gerichtet sein kann. Auch gegen Deutsche. Und wer das leugnet, der hat das Prinzip der Gleichheit nie wirklich verstanden.